Kurzbericht des 6. Workshops
am 11./12. Februar 2000 (Mercator-Universität Duisburg) zum Thema:
"Politische Soziologie der Polizei: Theoretische Ansätze und empirische Befunde"
Der Workshop behandelte den zweiten Teil der vorbereiteten Beiträge des erarbeiteten Sammelbandes "Polizei und Gesellschaft. Zur Politischen Soziologie der Entwicklung seit 1871." Das Tagungsprogramm umfaßte folgende Beiträge:
Moderation und Organisation: Hans-Jürgen Lange/Aline Janotta
Freitag, 11. Februar 2000
Eröffnung und Begrüßung
Teil I: Soziologie der Polizei in historischer Perspektive
RALPH JESSEN: Polizei im Kaiserreich
CHRISTIAN KNATZ: Polizei in der Weimarer Republik
Teil II: Soziologie der Polizei in der Bundesrepublik Deutschland
Erster Abschnitt: Rekrutierung, Ausbildung und Sozialisation
REINHARD HASELOW/GUIDO KISSMANN: Ausbildungs- und Sozialisationsprozesse der Polizei seit 1949
Zweiter Abschnitt: Handlungsorientierungen
KARLHANS LIEBL: Rechts- und Ordnungsvorstellungen in der Polizei
REINHARD HASELOW: Umsetzung von Normen in der Organisationswirklichkeit
Dritter Abschnitt: Außenverhältnis
HUBERT BESTE: Polizei und private Sicherheitsdienste
RAINER PRÄTORIUS: Polizei in der Kommune
Samstag, 12. Februar 2000
Vierter Abschnitt: Politikvermittlung und Öffentlichkeit
HARTMUT ADEN: Polizeinahe Fachzeitschriften - Formen und Grenzen des Einflusses auf polizeiliche Deutungsmuster und politische Entscheidungsprozesse
Teil III: Theorien und Methoden interdisziplinärer Polizeiforschung
THOMAS OHLEMACHER: Empirische Polizeiforschung: Auf dem Weg zum Pluralismus der Perspektiven, Disziplinen und Methoden
GÜNTHER ENDRUWEIT: Resümee der Polizei-Soziologie
JO REICHERTZ: Empirisch-wissenssoziologische Polizeiforschung: theoretische und methodologische Ansätze
HANS-JÜRGEN LANGE: Politikwissenschaftliche Polizeiforschung: theoretische und methodologische Ansätze
Die Beiträge sind in dem Sammelband : Lange, H.-J. (Hg.): Die Polizei der Gesellschaft. Zur Soziologie der Inneren Sicherheit, Verlag Leske + Budrich, Opladen 2003, dokumentiert.